Kabarettist und Charmeur Jens Neutag kommt erneut am 25. Oktober um 19:00 Uhr zu Besuch ins Kulturbistro in der AWO, um seinem Publikum das neuste Masterpiece zu präsentieren: „ Gegensätze ziehen sich aus.“
Viele unserer Gäste freuen sich schon nach Neutags Auftritt im letzten Jahr auf das neue Programm. Die Welt hat sich verändert. Vermeintliche Gewissheiten von früher, haben heute keine Gültigkeit mehr. So auch die Erkenntnis „Gegensätze ziehen sich an“. Sollte es überhaupt jemals gegolten haben, dann haben wir mittlerweile komplett die Fähigkeit verloren uns überhaupt auf Gegensätzliches einzulassen. Und so igeln wir uns ein im Schützenraben der eigenen Unfehlbarkeit und ziehen uns zurück in die Löffelchenstellung des eigenen Weltbildes.
Und hier setzt der Kabarettist Jens Neutag an und kämpft 90 Minuten im Namen der Vernunft. Er erklärt dem alten weißen Mann, dass woke kein asiatisches Pfannengericht ist und der jungen Großstadt-Bohème, dass Minderheitenschutz automatisch da endet, wo die Mehrheit was dagegen hat. Für eine Welt mit mehr Ahnung als Meinung, denn der Mensch hat oft erstaunlich viel Meinung für erschreckend wenig Ahnung.
Mit seinem neunten Soloprogramm spürt Jens Neutag wie immer zielsicher den Humor in Politik und Alltag auf und beweist ganz nebenbei, dass man über die Wahrheit wahrhaft gut lachen kann.

www.jensneutag.de/

Einlass ca. 18:30 Uhr

Veranstaltungsort

AWO-Kulturbistro
Schulstraße 13   42489 Wülfrath

Anfahrt

Stadtplan (GoogleMaps)
Fahrplan (VRR-Auskunft)

Tickets: 15,00 €

Abendkasse: 17,00 €

Alle Preise zzgl. etwaiger Vorverkaufsentgelte

Tickets gibt es bei :

Schlüter’s Geniessertreff, Wilhelmstrasse 131 a 42489 Wülfrath

25. Oktober 2024

Danke Jens Neutag, für einen wunderbarer Kabarettabend im Kulturbistro. Über 100 Zuschauer gaben sich die Ehre, das neue Programm „Widersprüche ziehen sich aus“ Neutags mitzuerleben. Neutag kleidete sein Programm ein, in eine Familienfeier, mit den sich dort gezwungener Maßen treffenden unterschiedlichsten Charakteren und unterschiedlichsten Weltanschauungen. Dar Wuppertaler Kabarettist entwickelte daraus die Widersprüche, die die heutige Zeit immer häufiger bestimmen.

Ein rundherum gelungener Abend, der viele Zuschauer nachdenklich auf den Heimweg verabschiedete.

Foto: Truschinski